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    Wasser - ein kostbares Lebensmittel

    Trinkwasserqualität

    Eine Vielzahl von mikrobiologischen und chemischen Analysen, die durch unabhängige Fachinstitute durchgeführt werden, kontrollieren und garantieren die hohe Qualität unserer Trinkwassers. Diese Garantie übernehmen wir bis zur Hauptabsperreinrichtung Ihres Anwesens. Danach beginnt die hausinterne Verteilung, für die jeder Hauseigentümer selbst Verantwortung trägt.

    Die aktuelle Trinkwasseranalyse steht für Sie als Download bereit (PDF-Datei).

    Uranbelastung im Trinkwasser

    Das Trinkwasser von Bad Wörishofen zeigt eine Uranbelastung von max. 0,0008 mg/Liter auf (s. aktuelle Trinkwasseranalyse).

    Uran-Grenzwert: Als erstes und einziges Land der EU hat Deutschland einen Grenzwert für das Schwermetall Uran im Trinkwasser eingeführt. Dieser legt einen Grenzwert lt. Trinkwasserverordnung von 0,01 mg/Liter fest. Damit besitzt Deutschland den weltweit niedrigsten Grenzwert für Uran im Trinkwasser. Das natürliche Uran im Trinkwasser stammt aus Uran-führenden Gesteinsschichten, aus deren Grundwasser das Trinkwasser gewonnen wird. Allerdings sind davon nur wenige Haushalte betroffen, etwa 0,6 Prozent. In den meisten Haushalten lag der Wert von Uran schon vor Einführung des Grenzwertes unter 10 Mikrogramm pro Liter Wasser.

    Somit liegt die Uranbelastung des Bad Wörishofener Trinkwassers weit unter dem in Deutschland festgesetzten Grenzwert.

    Legionellen-Überprüfung

    Das Wasser aus Warmwasseraufbereitungsanlagen in Mehrfamilienhäusern mit mehr als 400 Liter Fassungsvermögen oder Warmwasserleitungen mit mehr als 3 Litern Inhalt zwischen dem Trinkwassererwärmer und der Entnahmestelle, müssen aufgrund der neuen Trinkwasserverordnung (TVO) ab dem 01. November 2011 alle 3 Jahre (bei Wohnungsvermietung) auf Legionellen untersucht werden. Diese Regelung ist ausnahmslos verpflichtend. Weitere Informationen zur neuen Trinkwasserverordnung bzw. zur Legionellen-Überprüfung mit vielen wichtigen Fragen und Antworten finden Sie in einer  Infobroschüre Legionellen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sowie beim Gesundheitsamt Mindelheim. Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich auch gerne zur Verfügung.

    Schutz vor Keimen im Trinkwasser

    In Deutschland ist es selbstverständlich, dass aus jeder Zapfstelle im Haushalt Wasser in Trinkwasserqualität kommt und unbesorgt zum Trinken, Kochen oder auch zur Körperpflege eingesetzt werden kann. Damit das auch so bleibt, können Sie zum Schutz vor gefährlichen Keimen im Trinkwasser einige vorbeugende Maßnahmen treffen. Wichtig ist es, die Leitungen im Haus oder der Wohnung regelmäßig durchzuspülen. Als Faustregel gilt: Wurde ein Wasserhahn drei Tage lang nicht benutzt, sollte die abgestandene Flüssigkeit in den Rohren ausgetauscht werden. Sprich: Den Hahn so lange aufgedreht lassen, bis das Wasser wieder richtig schön kalt oder warm aus der Leitung kommt. Wer aus dem Urlaub kommt oder ein paar Tage nicht in der Wohnung war, sollte immer erst ordentlich durchspülen, bevor er sich unter die Dusche stellt. Auch die Perlatoren an den Wasserhähnen sollten regelmäßig gereinigt werden. Vermieter, Verwalter und Eigentümergemeinschaften sind für die Einhaltung der Wasserqualität verantwortlich. Mieter können ihre Vermieter auffordern, die Trinkwasseranlage regelmäßig warten zu lassen.

    Härtebereiche für Trinkwasser

    Der Deutsche Bundestag hat am 01. Februar 2007 die Neufassung des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz, WRMG) beschlossen. Das Gesetz tritt mit seiner Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Nach § 9 des Gesetzes sind die Wasserversorgungsunternehmen in Zukunft verpflichtet, dem Verbraucher die Härtebereiche des Trinkwassers wie folgt anzugeben:

    • Härtebereich weich: weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht bis 8,4 °dH)
    • Härtebereich mittel: 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht 8,4 bis 14 °dH)
    • Härtebereich hart: mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht mehr als 14 °dH)

    Die drei Härtebereiche beruhen auf europäischem Recht.

    Wir in Bad Wörishofen liefern ihnen Trinkwasser im Härtebereich „hart“ mit 3,8 Millimol Calciumcarbonat je Liter (entspricht einem Durchschnittswert von rd. 20,7 °dH).Wir empfehlen Ihnen, Waschmittel nach diesem Härtegrad zu dosieren bzw. Ihre Spülmaschine auf diesen Wert einzustellen. Weitere Informationen zu den Härtebereichen für Trinkwasser finden Sie beim Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW).


    Mehr zur Trinkwasserversorgung

    Falls Sie Fragen zur Trinkwasserversorgung oder -qualität haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns gerne eine Mail an technik@swbw.de oder rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.